Direkt zum Hauptbereich

SAN FRANCISCO - SCRIPT

Für alle, die nicht die Zeit hatten, sich meinen Filmbericht über San Francisco anzuschauen, habe ich hier den Skript, den ich im Film verwendet habe einmal abgedruckt.
(Bevor sich jemand beschwert: Ja, ich weiß, der Text ist zu 95 % der Text aus Wikipedia)

San Francisco hat 805.235 Einwohner und ist damit die viertgrößte Stadt Kaliforniens, der Name der Stadt kommt natürlich von dem Heiligen Franz von Assisi.
Ursprünglich war die Bucht von San Francisco durch den Indianerstamm der Travianer Muwekma Ohlone besiedelt, die bis ins 19. Jahrhundert fast ausgerottet waren. Darauf folgte die Zeit der spanischen Eroberer und nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg kam die Stadt 1846 in den Besitz der USA. 
San Francisco erlebte einen ersten großen Aufschwung durch den 1848 beginnenden Goldrausch in Kalifornien.
Am Morgen des 18. April 1906 wurde die Stadt von einem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Feuer verwüstet.

In den 1930er Jahren wurden die Golden Gate Bridge nach Norden und die Oakland Bay Bridge nach Osten fertig gestellt. Dadurch war die Stadt wesentlich einfacher zu erreichen, und die Bevölkerungszahl stieg nochmals erheblich an.

In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt zu einem Zentrum der US-amerikanischen Bewegungen gegen das politische Establishment und der Gegenöffentlichkeit. Die Hippie-Bewegung feierte 1967 in der Stadt im Summer of Love ihren Höhepunkt. Janis Joplin und Bands wie Grateful Dead oder Jefferson Airplane beeinflussten die Rockmusik weltweit. Begünstigt wurde das durch die Nähe des Berkeley-Campus der University of California.

Seit den 1970ern zogen zunehmend Homosexuelle in die Stadt, insbesondere in den Castro District. Die Stadt gilt bis heute als „die“ Stadt der Homosexuellen in den USA. Ende des 20. Jahrhunderts waren die Stadt und das nahegelegene Silicon Valley Zentrum des wirtschaftlichen Aufschwungs der Informationstechnik. Während des Dotcom-Booms in den 1990ern zogen immer mehr Softwarefirmen, Unternehmer und Marketingexperten nach San Francisco und beeinflussten die soziale Landschaft gravierend. Ehemals arme Arbeiterviertel wandelten sich zu reicheren Gegenden und trieben die Immobilienpreise in die Höhe.

Die Mitglieder der Bevölkerung sind nach eigenen Angaben zu 50 % weiß, 31 % asiatischen Ursprungs, 12 % sind lateinamerikanischen und 7 % afrikanischen Ursprungs. Im Verhältnis zur übrigen Bevölkerung leben in San Francisco die meisten Asiaten in ganz Nordamerika, die Chinatown ist nach derjenigen New Yorks die größte der USA. Im Gegensatz zur üblichen Verteilung in den meisten Gegenden der Welt leben in San Francisco mehr Männer als Frauen. Das Verhältnis beträgt 103,1: 100.

Noch heute ist die Metropole das Sinnbild für die Gegenkultur und bekannt für die viktorianischen Häuser.
Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Piers mit Fiaherman's Wharf, die Golden Gate Bridge, die kurvige Lombard Street und die Cable Cars.

Kommentare

Häufig gelesene Posts

Island - Die Insel auf einen Blick

Eisige Kälte, meterweise Schnee, Vulkane und Polarlichter sind vermutlich die ersten Dinge, die einem einfallen, wenn man an Island denkt - manche davon nicht zu U nrecht. Auf unserer zweieinhalbwöchigen Rundreise durch Island haben wir das alles erlebt: Bei -17°C im Auto geschlafen, uns mit dem Auto durch Tiefschnee gekämpft, Vulkangestein gesammelt und Polarlichter fotografiert - doch Ísland hat noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Die Insel ist mit 100,250 km² Fläche ein wenig kleiner als Bayern und Baden-Würtemberg zusammengenommen. Mit nur 338,450 Einwohnern gibt das eine Bevölkerungsdichte von 3,3 Einwohnern pro km², was aber ein wenig darüber hinwegtäuscht wie dünn die Insel eigentlich besiedelt ist, denn 201,585 der 338,450 Einwohner entfallen auf die Hauptstadt Reykjavik und ihre Vororte. Allerdings verteilen sich die restlichen Einwohner auch nicht auf die gesamte Insel, da das Landesinnere nicht dauerhaft bewohnt ist (dazu später mehr). Die Entfernung zu Deutschland beträg...

Island - Der Reisebericht - Teil #3

Freitag, 24. März Den nächsten Tag verbrachten wir vor Allem im Auto, während wir die lange kurvige Nordküste von Island entlangfuhren. Überall lag Schnee und an der Nordküste wehte ein erbarmungsloser Wind. Als wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an der Nordküste erreichten, der sich nur ein paar dutzend Kilometer südlich des Polarkreises befand, stieg ich aus um ein Foto zu machen. Der Wind war so stark, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Mit sicher 80-100 km/h wehte der kalte Polarwind und ich musste mich an einem Zaun festhalten, um nicht umzufallen. Die Landschaft entlang der Küstenstraße entsprach dem, was man sich im Wesentlichen unter dem eisigen Norden vorstellt: Berge, Schnee, Einsamkeit und Verlassenheit. Wir erreichten am späten Nachmittag einen Campingplatz und weil uns kalt war verbrachten wir die Nacht im einzigen geöffneten Bad. Mitten in der Nacht wachten wir auf, weil ein Polizist vor uns stand und uns fragte, was wir hier zu suchen hätten. Er ...

6000km mit dem Rucksack quer durch Schweden

KAPITEL 1 - Das grüne Malmö     V ieles im Leben lädt zum Ausprobieren ein. Einiges probiert man nur einmal aus, doch das Ein oder Andere lernt man zu schätzen und behält es sich bei. So ist auch der erste Backpacking-Urlaub eine Sache zum Ausprobieren. Und definitiv etwas, dass ich nicht zum letzten Mal gemacht habe. Vom 1. bis zum 19. September habe ich in Begleitung von Annika in Skandinavien mehr als 6000km mit Zug, Bus und Fähre zurückgelegt und dabei die Großstädte Stockholm und Oslo, aber auch die unendlichen Weiten von Lappland gesehen. Ich bin mit dem Nachtzug tausende Kilometer gefahren und habe im nassen Zelt Kilometer vom nächsten warmen Wasser entfernt bei 1°C geschlafen. Trotz alledem war es ein unvergesslicher und unvergleichlicher Urlaub. Und von dem möchte ich euch jetzt ein bisschen erzählen (auf Weiterlesen klicken).

3-Tage-Trip nach Monterey / FREITAG

Nachdem es in den letzten Tagen sehr viele Videos gab möchte ich diesmal als kleine Abwechslung einen Artikel schreiben. Es geht um unseren 3-Tage-Ausflug nach Monterey, der heute (Freitag) begonnen hat. 3-Tage-Trip nach Monterey - Teil 1 - FREITAG Im Gegensatz zu unseren Ausflügen in das Death Valley und nach Los Angeles, sind wir diesmal bereits am Freitagvormittag losgefahren und nach einer etwas zähen Fahrt nach 1 1/2 Stunden in Santa Cruz angekommen. Dort haben wir uns kurz die Bucht, den Pier, den Strand und den Leuchtturm mit den Surfern angeschaut. Die Umgebung war dort (bis auf ein hässliches Hotel sehr schön) und ich habe auch zahlreiche Aufnahmen für einen späteren Film gemacht. Nachdem wir mit mehr oder weniger großem Aufwand einen Parkplatz gefunden haben sind wir den Pier entlanggelaufen, der einem einen schönen Ausblick bietet. Das Besondere an diesem Pier waren allerdings die Vielzahl an Robben, die sich dort eingenistet haben und durch lautes (ich nenn es mal) quiecken...

Fundraising für meine Schule!

Wie ich euch bereits vor einigen Wochen mitgeteilt habe, sammle ich Spenden für meine Schule um sie dabei zu unterstützen Materialien für die Schülerinnen und Schüler anzuschaffen und um die anstehenden Sanierungen an den Schulgebäuden zu finanzieren. 200€ habt ihr bereits gespendet, dafür ein großes Dankeschön. Heute möchte ich euch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass in wenigen Tagen die Ferien enden und die Schüler zum Unterricht zurückkehren. Daher ist eure Unterstützung jetzt am meisten gefragt. Wenn ihr nicht spenden möchtet, könnt ihr mir und meiner Schule auch damit helfen, indem ihr dieses Video und den Link zur Spendenkampagne teilt. Vielen Dank! Spendenkampagne mit allen Informationen:  https://www.gofundme.com/funding-for-muyonjo-senior-school