Als ich vor inzwischen mehr als einer Woche hier in Uganda angekommen bin, habe ich gleich bei der Ankunft bei UPA meinen ersten Kulturschock erlebt. Man kann das Leitungswasser nicht trinken, kein warmes Wasser, Mückennetze überall, auf den Straßen viel Dreck, kein Internet, keine Waschmaschine, kleine Küche.
Doch die nächsten Tage fühlte ich mich mehr und mehr wie zu Hause und jedes Mal wenn ich von den Straßen Nansanas zu UPA zurückkehrte spürte ich ein Gefühl der Geborgenheit, dass hier durchaus bedeutsam ist, wenn man auf den Straßen mit einer Bauchtasche und der Angst angebettelt zu werden herumlaufen muss. Doch auch mit dem Leben auf der Straße, mit den Verkäufern der Rollex (ich berichtete auf WhatsApp) und den kleinen Läden rundherum konnte ich mich nach ein paar Tagen anfreunden und das ständige An- und Abreisen von Kurzzeitfreiwilligen aus aller Welt (die nur einige Wochen bleiben) bereicherte das Leben in der Unterkunft.
Gestern bin ich nun in meine Gastfamilie (ich werde separat berichten) gekommen. Wohnzimmer sehr luxoriös mit vielen Sofas, Glastisch und Fernseher. Doch Führung durch das Haus und über das Grundstück löst den zweiten Kulturschock aus. Bin nun aus meiner 'Gated Community' bei UPA in das Leben hier geworfen worden. Kein Klo mit Spülung, Kakerlaken in der 'African Toiet' kein Kühlschrank, kein Herd, keine Dusche, kein fliessendes Wasser, kein Markt und keine Geschäfte innerhalb der nächsten 100 Meter, sehr ländlich, Hunde im Garten an der Kette. Oft ziehe ich mich in mein Zimmer zurück und denke zurück an UPA, dass sich im Moment wie eine Oase anfühlt.
Heute besuche ich mit drei anderen Freiwilligen deren Gastfamilien. Beide Gastfamilien mit Herd, mit Dusche, mit fliessendem Wasser, mit Klo, mit Moskitonetz, direkt im Stadtleben, umgeben von Geschäften und Shops. Leben dort jeweils zu zweit mit einem anderen Freiwilligen. Ich weiss nicht, ob ich neidisch sein soll oder stolz darauf die härtere (und echtere?) 'Variante' zu erleben.
Vielleicht wird es mir ergehen wie mit UPA und in einigen Tagen fühle ich mich hier wie zuhause. Doch im Moment ist einfach zuviel neu, zuviel anders, zuviel ungewohnt. Ich weiss noch nicht einmal, ob ich die Gastfamilie als Untermieter sehen soll, die mir Unterkunft und Essen gibt oder ob sie mich in ihr Leben integrieren wollen. Ich kann es noch nicht erkennen. Bis mein Projekt startet, vergehen noch drei freie Tage. Vielleicht werde ich danach schon einen anderen Blick darauf haben.
Doch die nächsten Tage fühlte ich mich mehr und mehr wie zu Hause und jedes Mal wenn ich von den Straßen Nansanas zu UPA zurückkehrte spürte ich ein Gefühl der Geborgenheit, dass hier durchaus bedeutsam ist, wenn man auf den Straßen mit einer Bauchtasche und der Angst angebettelt zu werden herumlaufen muss. Doch auch mit dem Leben auf der Straße, mit den Verkäufern der Rollex (ich berichtete auf WhatsApp) und den kleinen Läden rundherum konnte ich mich nach ein paar Tagen anfreunden und das ständige An- und Abreisen von Kurzzeitfreiwilligen aus aller Welt (die nur einige Wochen bleiben) bereicherte das Leben in der Unterkunft.
Gestern bin ich nun in meine Gastfamilie (ich werde separat berichten) gekommen. Wohnzimmer sehr luxoriös mit vielen Sofas, Glastisch und Fernseher. Doch Führung durch das Haus und über das Grundstück löst den zweiten Kulturschock aus. Bin nun aus meiner 'Gated Community' bei UPA in das Leben hier geworfen worden. Kein Klo mit Spülung, Kakerlaken in der 'African Toiet' kein Kühlschrank, kein Herd, keine Dusche, kein fliessendes Wasser, kein Markt und keine Geschäfte innerhalb der nächsten 100 Meter, sehr ländlich, Hunde im Garten an der Kette. Oft ziehe ich mich in mein Zimmer zurück und denke zurück an UPA, dass sich im Moment wie eine Oase anfühlt.
Heute besuche ich mit drei anderen Freiwilligen deren Gastfamilien. Beide Gastfamilien mit Herd, mit Dusche, mit fliessendem Wasser, mit Klo, mit Moskitonetz, direkt im Stadtleben, umgeben von Geschäften und Shops. Leben dort jeweils zu zweit mit einem anderen Freiwilligen. Ich weiss nicht, ob ich neidisch sein soll oder stolz darauf die härtere (und echtere?) 'Variante' zu erleben.
Vielleicht wird es mir ergehen wie mit UPA und in einigen Tagen fühle ich mich hier wie zuhause. Doch im Moment ist einfach zuviel neu, zuviel anders, zuviel ungewohnt. Ich weiss noch nicht einmal, ob ich die Gastfamilie als Untermieter sehen soll, die mir Unterkunft und Essen gibt oder ob sie mich in ihr Leben integrieren wollen. Ich kann es noch nicht erkennen. Bis mein Projekt startet, vergehen noch drei freie Tage. Vielleicht werde ich danach schon einen anderen Blick darauf haben.
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