Vor einigen Wochen habe ich einen Ausflug in den Mabira Forest gemacht. Dabei ging es mit dem Matatu Taxi aus Kampala heraus Richtung Westen. Eng gequetscht zwischen Rucksack und anderen Fahrgästen ging es nur zäh voran. Nach etwa zweieinhalb Stunden erreichte ich die Stadt Lugazi. Von dort aus ging es auf dem Motorrad weiter.
Die Fahrt ging entlang von endlosen Zuckerrohrfeldern bis die Luft plötzlich feuchter wurde und der Bewuchs rundherum dichter. Kurze Zeit später erreichten wir den Wald, an dessen Eingang das Griffin Falls Camp liegt. Den ersten Tag verbrachte ich im Hochseilgarten und mit einem Spaziergang durch den Wald. Beeindruckend war dabei das ständige Vogelgezwitscher und auch die Affen, die zwischen den Baumkronen hin- und hersprangen.
Die Nacht verbrachte ich in besagtem Camp in einem sehr komfortablen Bett.
Am nächsten Morgen ging es auf eine fast fünfstündige Vogelbeobachtungstour. Mit viel Geduld und dem Fernglas in der Hand versuchten wir die Vögel zu sehen, was nicht immer einfach war. Doch wenn wir sie (wenn auch oft nur für ein paar Sekunden) zu Gesicht bekamen, konnten wir ihr oft sehr buntes Gefieder bestaunen. Über ein Dutzend verschiedener Spezies konnten wir sehen. Nach der Vogeltour machte ich mich auf den Weg heim. Vorher machte ich noch einen Zwischenstop am Ssezibwa Wasserfall.
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