Im Mai war ich zusammen mit Nicolas (einem anderen Freiwilligen) für rund eine Woche in Kenia. trotz der kurzen Zeit haben wir einige interessante Orte besucht - die Eindrücke davon möchte ich euch hier mit ein paar Bildern präsentieren.
Hell's Gate Nationalpark
"Tor zur Hölle" ist der Name des Nationalparks in dem wir gleich zu Beginn unserer Reise waren und eine Safari durch den recht überschaubaren Park mit dem Fahrrad unternommen haben. Nicht nur die Tiere, sondern auch die Landschaft war sehr beeindruckend. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Wanderung durch die "Höllengrotte".
Schädel von Büffeln
Dampf aus dem Boden - die Gegend um den Nationalpark ist geothermisch aktiv und dies wird auch für die Energiegewinnung genutzt.
Die Höllengrotte - Beim Wandern muss man echt vorsichtig sein um nicht auszurutschen oder zu stürzen.
Nairobi
Kenias Hauptstadt ist zwar aus kultureller Hinsicht nicht sehr interessant, aber es ist doch bemerkenswert welche Unterschiede sich hier beispielsweise zu Kampala zeigen. Die Stadt wirkt im Zentrum wie eine amerikanische Großstadt mit Hochhäusern im Schachbrettmuster. Auch sonst wirkt die Stadt moderner und sauberer als Kampala. Leider ist Nairobi auch dafür bekannt, häufig das Ziel von Anschlägen zu sein und die Kriminalitätsraten sind hoch.
Seit 2017 besitzt keine eine nagelneue Normalspurbahn von Nairobi nach Mombasa, die zweimal täglich verkehrt und doppelt so schnell wie die entsprechende Busverbindung ist. Gebaut wurde die Strecke mit Krediten aus China als Teil von deren "neuer Seidenstraße". Die Bahnhofsgebäude sind riesig und mit der mehrfachen Pass- und Gepäckkontrolle erinnern sie eher an einen Flughafen. Die Zugfahrt selbst ist sehr bequem und auf Fahrt am Rand des riesigen Tsavo Parks sieht man sogar einige Elefanten, Zebras und Giraffen.
Am indischen Ozean
Kenia hat am indischen Ozean eine wunderschöne Küste mit tollen Sandstränden. Wir waren zwei Tage am Diani Beach und haben dort die Füße hochgelegt. Leider hab ich auch einen heftigen Sonnenbrand bekommen. Man kann dort auch am Korallenriff schnorcheln gehen.
Am Kilimandsharo
Unsere letzte Station auf der kurzen Kenia-Reise führte uns zum Fuß des höchsten Berg Afrikas (6000m). Wir hatten Glück und konnten einen klaren Blick auf den sonst oft wolkenverhangenen Berg werfen.
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