Ein weiteres Jahr geht zu Ende. Ein Jahr, in dem man die Nachrichten am liebsten das ganze Jahr ignoriert hätte, soviel ging es um Krieg und Terror. Doch gerade in einem solchen Jahr sollte man zurückblicken, auf das was man selber erlebt hat, wohin man gereist ist, wen man getroffen hat. Dieses Jahr war wirklich außergewöhnlich für mich. Ich hab mich in der Uni mehr als nur eingelebt und gleich eine ganze Menge unglaublich netter Menschen kennengelernt. Ich war in Schweden, Kalifornien und in London unterwegs und hab wieder ein kleines Stück Welt kennenlernen können. Ich kann mich gar nicht genug freuen auf 2017, so viele tolle Dinge stehen bevor. Mir bleibt nichts mehr übrig, als euch allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017 zu wünschen. Alles Gute und Liebe, euer Valentin.
Eisige Kälte, meterweise Schnee, Vulkane und Polarlichter sind vermutlich die ersten Dinge, die einem einfallen, wenn man an Island denkt - manche davon nicht zu U nrecht. Auf unserer zweieinhalbwöchigen Rundreise durch Island haben wir das alles erlebt: Bei -17°C im Auto geschlafen, uns mit dem Auto durch Tiefschnee gekämpft, Vulkangestein gesammelt und Polarlichter fotografiert - doch Ísland hat noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Die Insel ist mit 100,250 km² Fläche ein wenig kleiner als Bayern und Baden-Würtemberg zusammengenommen. Mit nur 338,450 Einwohnern gibt das eine Bevölkerungsdichte von 3,3 Einwohnern pro km², was aber ein wenig darüber hinwegtäuscht wie dünn die Insel eigentlich besiedelt ist, denn 201,585 der 338,450 Einwohner entfallen auf die Hauptstadt Reykjavik und ihre Vororte. Allerdings verteilen sich die restlichen Einwohner auch nicht auf die gesamte Insel, da das Landesinnere nicht dauerhaft bewohnt ist (dazu später mehr). Die Entfernung zu Deutschland beträg...
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