Ein weiteres Jahr geht zu Ende. Ein Jahr, in dem man die Nachrichten am liebsten das ganze Jahr ignoriert hätte, soviel ging es um Krieg und Terror. Doch gerade in einem solchen Jahr sollte man zurückblicken, auf das was man selber erlebt hat, wohin man gereist ist, wen man getroffen hat. Dieses Jahr war wirklich außergewöhnlich für mich. Ich hab mich in der Uni mehr als nur eingelebt und gleich eine ganze Menge unglaublich netter Menschen kennengelernt. Ich war in Schweden, Kalifornien und in London unterwegs und hab wieder ein kleines Stück Welt kennenlernen können. Ich kann mich gar nicht genug freuen auf 2017, so viele tolle Dinge stehen bevor. Mir bleibt nichts mehr übrig, als euch allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2017 zu wünschen. Alles Gute und Liebe, euer Valentin.
Freitag, 24. März Den nächsten Tag verbrachten wir vor Allem im Auto, während wir die lange kurvige Nordküste von Island entlangfuhren. Überall lag Schnee und an der Nordküste wehte ein erbarmungsloser Wind. Als wir den nördlichsten Punkt unserer Reise an der Nordküste erreichten, der sich nur ein paar dutzend Kilometer südlich des Polarkreises befand, stieg ich aus um ein Foto zu machen. Der Wind war so stark, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Mit sicher 80-100 km/h wehte der kalte Polarwind und ich musste mich an einem Zaun festhalten, um nicht umzufallen. Die Landschaft entlang der Küstenstraße entsprach dem, was man sich im Wesentlichen unter dem eisigen Norden vorstellt: Berge, Schnee, Einsamkeit und Verlassenheit. Wir erreichten am späten Nachmittag einen Campingplatz und weil uns kalt war verbrachten wir die Nacht im einzigen geöffneten Bad. Mitten in der Nacht wachten wir auf, weil ein Polizist vor uns stand und uns fragte, was wir hier zu suchen hätten. Er ...
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